DAS KULTURHISTORISCHE ERBE

Das Gebiet des Nationalparks Plitvicer Seen und seines Umlands war bereits seit der Vorgeschichte von Menschen besiedelt. Diese Region voller Wasser, Wald, Flora und Fauna bot natürlichen Schutz und eine Vielfalt an Reliefs, die es ermöglichten, sich hier niederzulassen und zu leben. Die Kontrolle der wichtigen Kommunikationsroute zwischen der kontinentalen Region und der Adria war ebenfalls eine der Voraussetzungen, derentwegen dieser Raum besiedelt wurde. In vorgeschichtlicher Zeit, vom 12. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr., lebten in diesem Gebiet die Japoden, die dann unter die römische Herrschaft fielen. Die Japoden bauten ihre Siedlungen auf Anhöhen, um die Wege besser verteidigen und kontrollieren zu können, und betrieben vor allem Viehwirtschaft. Mit der Ankunft der Römer kamen auch neue Bewohner, gründeten neue Siedlungen und die Japoden integrierten sich in das wirtschaftliche und politische Leben der urbanen Zentren.

Im Mittelalter vermischten sich die zugewanderten Kroaten mit den romanisierten Japoden und der übrigen Bevölkerung, und häufig wurden an den Stellen vorgeschichtlicher Bauwerke mittelalterliche Festungen errichtet. Unter den mittelalterlichen Befestigungen ist vor allem Mrsinj-Grad erwähnenswert, das geräumig und gut befestigt und unter allen Festungen der Lika und der Krbava am höchsten gelegen war. Links und rechts der Ebenen Homoljačko Polje und Brezovačko Polje befanden sich mehrere kleinere Festungen (Greda, Obljaj, Vršeljak, Samograd…), die zur Kontrolle der Verkehrsadern von Vrelo nach Otočac dienten. Im weiteren Gebiet befindet sich auch etwa ein Dutzend Orte namens Crkvina, an denen einstmals Kirchen standen, die im Laufe der türkischen Eroberungen zerstört wurden.

Am Ende des 14. Jahrhunderts kam es zu den ersten türkischen Einfällen in dieses Gebiet, das im Zuge der folgenden ständigen Kriege verwüstet und entvölkert wurde. Da die Region verlassen war, begannen die Türken, zur Bewirtschaftung eine walachische Bevölkerung anzusiedeln. In dieser Region befand sich der Grenzstreifen zur Habsburger Monarchie und es herrschten ständige Konflikte, Eroberungen und Entvölkerungen der Gebiete vonseiten der verfeindeten Heere.

Ende des 17. Jahrhundert kam es zur Befreiung der Region Lika von den Türken und nach dem Frieden von Sremski Karlovci 1699 fiel dieses Gebiet 1712 an die sogenannte Militärgrenze. Die Habsburger Monarchie und das Osmanische Reiche führten noch mehrere Kriege, bevor die Grenze zwischen den beiden Reichen 1791 im Frieden von Swischtow endgültig festgelegt wurde. Dies war deswegen bedeutend, weil damit auch die Grenzen Kroatiens in diesem Gebiet geregelt wurden und das Gebiet von Cetingrad, Drežnik Grad, die Region Plitvice und einige andere Orte in der Lika an die Monarchie fielen. Mit der Entmilitarisierung der Militärgrenze 1871 begann sich hier neues Leben zu entwickeln, denn es gab keine kriegerischen Zusammenstöße mehr und die militärische Lebensart der Region war obsolet geworden.

Obwohl die Zahl archäologischer Fundstätten beträchtlich ist, wurden diese bis heute weder gründlicher erforscht noch zu touristischen Zwecken präsentiert, und daher ist auch über ihre Existenz wenig bekannt. Am besten erforscht ist die Burgruine Krčingrad (die bisweilen auch Ruine Kozjak genannt wird), die auf der Halbinsel zwischen dem See Kozjak und dem Gradinsko Jezero liegt (der nach dieser Ruine auch „gradina“ genannt wurde). Die ersten Untersuchungen führte hier Emil Laszowsky in den Jahren 1911 und 1912 durch. Er entdeckte die äußeren Verteidigungsmauern und zwei Türme innerhalb der Mauern, einen kleinen rechteckigen und einen großen dreieckigen. Erst ein Jahrhundert später wurde der dreieckige Verteidigungsturm fast vollständig freigelegt und untersucht. Der Turm hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks und die Länge jeder Außenseite beträgt 16 m. Man nimmt an, dass der Turm im 13. Jahrhundert für die Fürsten Babonić errichtet wurde. Er bildet ein seltenes Beispiel mittelalterlicher Architektur, denn Türme dieser Form findet man nur an drei weiteren Stellen in Europa (in Slowenien, der Slowakei und in Ungarn).

  • Krčingrad

    Krčingrad

  • Krčingrad

    Krčingrad

Im Gebiet der Plitvicer Seen wurde 1862 das erste Unterkunftsobjekt unter dem Namen „Touristenhaus“ errichtet, und zwar auf der Hochebene Velika Poljana. Es war ein Holzhaus mit quadratischem Grundriss für die Unterkunft von 12 – 15 Reisenden und einer Bewirtungsmöglichkeit. Für die Unterkunft von Gespanschaftsbeamten wurde 1892 auf dem Grundstück unterhalb des Touristenhauses die „Cestarska kuća“ (das „Straßenhaus“) erbaut.

Nach dem Friedensschluss zwischen der Habsburger Monarchie und dem Osmanischen Reich begann der Bau von Straßen. Die erste Straße wurde zwischen 1840 und 1852 von Plitvički Ljeskovac über Mirić Štropina bis nach Prijeboj gebaut und später über Jezerce bis zur Velika Poljana (See Kozjak) verlängert. Ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Straße von Drežnik Grad gebaut, um die Plitvicer Seen mit Karlovac zu verbinden.

Der Bau privater Unterkunftskapazitäten begann nach der Entmilitarisierung der Militärgrenze. 1880 wurde die Pension „Kod Prošćanskog jezera“ eröffnet. Der Senjer Händler Devčić baute 1890 im Gebiet zwischen dem Prošćansko Jezero und dem See Okrugljak ein Gasthaus, ein Sägewerk und die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude. Das Gasthaus hieß ursprünglich „K putničkoj vili“ („Bei der Touristenvilla“) und wurde später in „Svratište k Plitvicama“ („Gasthof bei Plitvice“) umbenannt. Nach einem Brand und dem Wiederaufbau 1896 starb Devčić und seinen Besitz übernahm der Zagreber Professor Dr. Gustav Janeček, der die Wirtschaftsgebäude abreißen ließ und eine Pension mit Gaststube errichtete, die später in „Pansion Labudovac“ umbenannt wurde.

  • Touristenhaus auf der Velika Poljana

    Touristenhaus auf der Velika Poljana

  • Anwesen des Kaufmanns Devčić am Labudovac

    Anwesen des Kaufmanns Devčić am Labudovac

Das erste Hotel wurde an den Plitvicer Seen zwischen 1894 und 1896 unter dem Namen Hotel Plitvice auf der Velika Poljana errichtet, und zwar von der Gesellschaft zur Pflege und Verschönerung der Plitvicer Seen. Das Hotel hatte 40 Zimmer und konnte 80 Gäste beherbergen. Das Hotel brannte 1939 aus, und obwohl es Pläne gab, sofort ein neues, noch größeres Hotel zu bauen, wurden diese aufgrund des 2. Weltkriegs fallengelassen. Aufgrund der Attraktivität der Plitvicer Seen und vor allem der Velika Poljana wurde dort zwischen 1890 und 1912 eine Reihe von Villen und Sommerhäusern gebaut (Villa Darinka, Villa Anka, Villa Franić, Villa Vučetić, Villa Lončar…). Gleichzeitig wurden auch Infrastrukturobjekte angelegt (1909 die erste Wasserleitung von der Quelle des Flüsschens Plitvica in das Hotel Plitvice) und kleine Mühlen, Sägewerke, kleine Wasserkraftwerke und Gasthöfe errichtet. Leider ist aufgrund der beiden Weltkriege und der Tatsache, dass die meisten Objekte aus Holz gebaut waren, nichts von diesen Gebäuden erhalten geblieben.

  • Nacrt Hotela Plitvice arhitekta Dryaka iz 1894.

    Nacrt Hotela Plitvice arhitekta Dryaka iz 1894.

  • Das Hotel Plitvice vor dem 2. Weltkrieg

    Das Hotel Plitvice vor dem 2. Weltkrieg

  • Das Hotel Plitvice nach dem Brand von 1939

    Das Hotel Plitvice nach dem Brand von 1939

  • Blick auf Velika Poljana

    Blick auf Velika Poljana

  • Villa Anka

    Villa Anka

  • Villa Franić

    Villa Franić

  • Villa Lončar

    Villa Lončar

  • Villa Darinka

    Villa Darinka

  • Wasserschloss der Wasserleitung Plitvice aus dem Jahr 1908

    Wasserschloss der Wasserleitung Plitvice aus dem Jahr 1908

  • Wasserschloss der Wasserleitung Plitvice aus dem Jahr 1908

    Wasserschloss der Wasserleitung Plitvice aus dem Jahr 1908

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einer neuen Entwicklung des Gebiets der Plitvicer Seen. Am wichtigsten war die Erklärung der Plitvicer Seen zum Nationalpark am 09.04.1949. Anschließend wurde im Jahr 1950 die Verwaltung des Nationalparks gegründet und danach das Gastronomieunternehmen Plitvice. Beide Unternehmen wurden 1970 zum einheitlichen Unternehmen namens Nationalpark Plitvice zusammengelegt.

Bautätigkeit und Naturschutz standen an den Plitvicer Seen schon immer im Widerspruch zueinander. Naturschutzexperten waren immer der Meinung, dass man die natürlichen Prozesse an den Plitvicer Seen nicht stören dürfe und dass der Naturpark vor dem Einfluss menschlicher Aktivität weitestgehend geschützt werden müsse. Im Gegensatz dazu standen Unternehmer, Architekten und Planer, die megalomanische Pläne für Siedlungen von bis zu 20.000 Menschen, Hochhäuser, Spielhallen, Hotels, Feriensiedlungen und Wasserkraftwerke vorlegten. Der Architekt Zdenko Strižić erstellte 1948 die „Regulationsgrundlage der Plitvicer Seen“ (eine Art Raumordnungsplan), in der er einen Kompromiss zwischen dem Naturschutz und dem Bau der notwendigen touristischen Infrastruktur empfahl. Er schlug den Bau von ebenerdigen und einstöckigen Gebäuden vor, die dem Geländerelief angepasst sein und aus der Umgebung nicht hervorstechen sollten.

In Übereinstimmung damit plante der Architekt Strižić das Restaurant Kozjak, das 1949 auf der Velika Poljana gebaut wurde. Es handelt sich um ein niedriges Gebäude mit Vordach und Terrasse in Richtung des Sees Kozjak, das sich gut in die Landschaft einfügt  und das aus traditionellen Materialien der Region (Stein und Holz) errichtet wurde. Später wurde das Restaurant bis 1990 mehrfach erweitert und umgebaut. Nach dem Heimatlandkrieg wurde es nicht mehr betrieben und verfiel mangels Investitionen und Instandhaltung. Es gibt die Idee, das Gebäude in seiner ursprünglichen Form mit einer neuen Widmung wieder aufzubauen. Das Restaurant Kozjak ist ein geschütztes Kulturgut.

  • Das Restaurant Kozjak um 1950

    Das Restaurant Kozjak um 1950

  • Das Restaurant Kozjak um 1950

    Das Restaurant Kozjak um 1950

  • Das Restaurant Kozjak um 1950

    Das Restaurant Kozjak um 1950

  • Das Restaurant Kozjak 2005

    Das Restaurant Kozjak 2005

  • Das Restaurant Kozjak 2005

    Das Restaurant Kozjak 2005

Das Hotel Plitvice wurde von dem Architekten Marijan Haberle und seinen Mitarbeitern geplant und zwischen 1954 und 1958 ebenfalls auf der Velika Poljana erbaut. Der Grundriss des Hotels hat die Form eines T mit mehreren Etagen, und es besteht aus einem Hotelbereich mit Unterkunftseinheiten und einem Bereich, der Ausflugsgäste versorgt. Beide Bereiche sind zu einer Einheit verbunden. Die Form des Hotels ist an die Geländeschichten angepasst, sodass es sich in die bestehenden Dolinen und die waldige Umgebung möglichst gut einfügt. Ein Umbau des Hotels erfolgte 1977 ebenfalls nach Plänen Haberles. Die Veränderungen bestanden vor allem darin, dass der Haupteingang des Hotels in den Tagessalon verlegt wurde und eine neue Rezeption erhielt und dass alle Zimmer mit Bädern ausgestattet wurden. Beim letzten Umbau wurde die Zahl der Zimmer von 70 auf 51 reduziert, aber der Ausflugsteil wurde nicht renoviert und ist derzeit nicht in Betrieb. Das Hotel ist als Kulturgut und als bestes Werk der kroatischen Architektur der Jahre nach dem 2. Weltkrieg geschützt.

  • Hotel Plitvice, Eingangsbereich

    Hotel Plitvice, Eingangsbereich

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

  • Hotel Plitvice

    Hotel Plitvice

Im Bereich des Nationalparks Plitvicer Seen wurden für den Bedarf der Forstwirtschaft 1954 drei Förstereien gebaut, obwohl ursprünglich zehn geplant waren. Die Förstereien entstanden in Prijeboj, in der Čorkova Uvala und in der Siedlung Poljanak. Am besten erhalten ist die Försterei in der Čorkova Uvala, während die in Poljanak im Heimatlandkrieg ausgebrannt und die in Prijeboj verfallen ist. Die Försterei Čorkova Uvala, die der Architekt Ivan Vitić geplant hat, und die Försterei Prijeboj, die von Zvonimir Marohnić konzipiert wurde, sind als Kulturgüter geschützt. Es handelt sich um unterkellerte Gebäude mit Wohn- und Arbeitsräumen im Erdgeschoss. Für den Bau wurden die traditionellen Materialien Stein und Holz verwendet und die Dächer sind mit Schindeln gedeckt. Für die Försterei Čorkova Uvala wurde ein Rekonstruktionsplan erstellt, nach dem sie ihre grundsätzliche Form behalten sollte, wobei aber die Raumaufteilung im Inneren der Försterei etwas verändert werden würde.

  • Försterei Čorkova Uvala

    Försterei Čorkova Uvala

  • Försterei Čorkova Uvala

    Försterei Čorkova Uvala

  • Försterei Prijeboj

    Försterei Prijeboj

In der Siedlung Mukinje wurden 1954 nach einem Plan von Lavoslav Horvat vier Wohnhäuser für die Angestellten des Nationalparks errichtet. Die Häuser sind im höchsten Teil der Siedlung als einstöckige Gebäude mit steilem Satteldach gebaut, sodass zwei Wohnungen im Erdgeschoss und zwei im Dachgeschoss Platz fanden. Als Baumaterial wurde wiederum eine Kombination von Stein und Holz verwendet. Alle vier Häuser sind geschützte Kulturgüter. In derselben Siedlung plante Horvat noch mehrere weitere Gebäude, um die Siedlung auch zum touristischen Zentrum der Plitvicer Seen zu machen. Unter diesen Objekten sind das Gebäude des Ortsamts (später der Post) und die öffentliche Kantine mit Geschäft erwähnenswert. Die Gebäude haben eine langgestreckte rechteckige Form mit steilen Zeltdächern, unter denen das Dachgeschoss bewohnbar ist. Die Konstruktion der Gebäude ist aus Stahlbeton, aber für die Wandverkleidungen wurde Naturstein verwendet. Das Dach ist mit grauen Eternitplatten gedeckt, die Holzschindel imitieren, und für die Giebel wurde eine Bretterverkleidung gewählt. Beide Gebäude sind geschützte Kulturgüter. Die Siedlung Mukinje ist eine planmäßig entstandene Siedlung, in der der Wirtschaftsteil am niedrigsten Punkt liegt, in der Mitte der Verwaltungsbereich und im höchsten Teil die Wohngebäude.

  • Ehemalige öffentliche Kantine im Dorf Mukinje

    Ehemalige öffentliche Kantine im Dorf Mukinje

  • Ehemalige öffentliche Kantine im Dorf Mukinje

    Ehemalige öffentliche Kantine im Dorf Mukinje

  • Ehemaliges Gebäude des Ortsamts und der Post im Dorf Mukinje

    Ehemaliges Gebäude des Ortsamts und der Post im Dorf Mukinje

  • Ehemaliges Gebäude des Ortsamts und der Post im Dorf Mukinje

    Ehemaliges Gebäude des Ortsamts und der Post im Dorf Mukinje

Im Dorf Korana am Nordrand des Nationalparks Plitvicer Seen liegen eine Mühle und ein Sägewerk mit Wasserantrieb. Sie bilden eines von wenigen Beispielen erhaltener Volksbaukunst und der Nutzung der Wasserenergie.

Ein Teil des Flusses Korana wurde zu dieser Mühle umgeleitet, sodass das Wasser auf das Mühlrad mit seinen hölzernen Schaufeln fiel und dadurch die Achse in Bewegung setzte, die im oberen Teil der Mühle mit dem Mühlstein verbunden war, der das Getreide mahlte. Im Inneren der Mühle gibt es drei Mühlsteine und das Müllerzimmer. Für die Mühle bestand einst ein Tagesplan, nach dem die Einwohner der umliegenden Siedlungen einen bestimmten Tag in der Woche zugeteilt bekamen, um ihr Getreide zu mahlen. Diese Mühle wurde nach Beschädigungen im Heimatlandkrieg 2002 zum Zwecke der touristischen Präsentation erneuert.

Das Sägewerk liegt etwa 50 m von der Mühle entfernt. Es wurde 1922 gebaut und ebenfalls 2004 erneuert. Die Kraft des Wassers wurde genutzt, um das Rad anzutreiben, das dann über einen Antriebsmechanismus die Vertikalsäge bewegte und gleichzeitig den Stamm auf Rädern vorwärts schob. Der seitliche Winkel wurde händisch auf die gewünschte Dicke des Brettes oder Balkens eingestellt. Die Gebäude des Sägewerks und der Mühle sind als Kulturgut geschützt.

  • Mühle in Korana

    Mühle in Korana

  • Innenraum der Mühle in Korana

    Innenraum der Mühle in Korana

  • Zimmer des Müllers in der Mühle

    Zimmer des Müllers in der Mühle

  • Sägewerk in Korana

    Sägewerk in Korana

  • Sägewerk in Korana

    Sägewerk in Korana

  • Sägewerk in Korana

    Sägewerk in Korana

Das Wasserkraftwerk Burget liegt in einer Höhle am See Burget. Es wurde 1936 für die Stromversorgung des Hotels Plitvice errichtet. Es handelt sich um ein kleines Wasserkraftwerk, dessen Wehr im See Burget liegt. Die Maschine, zu der eine Turbine und ein Generator gehören, befindet sich in einem Betongebäude in der Höhle am See. Leider ist das Kraftwerk zerstört und außer Betrieb und auch für Besucher nicht geöffnet. Es ist ein geschütztes Kulturgut, denn es bildet ein wertvolles Beispiel industrieller Architektur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

  • Wasserkraftwerk Burget

    Wasserkraftwerk Burget

  • Wasserkraftwerk Burget

    Wasserkraftwerk Burget

Im Gebiet des Nationalparks Plitvicer Seen liegen mehrere Dörfer, in denen man Beispiele traditioneller Bauweise und Lebensart sehen kann. Die schönsten Beispiele findet man in den Dörfern Korana, Gornji und Donji Babin Potok und Vrelo Koreničko. Die Bevölkerung lebt vorwiegend von Landwirtschaft und Tourismus und fast überall kann man hausgemachte Produkte wie Käse, Branntwein, Honig und Likör an der Haustür kaufen. Diese Dörfer und vieles andere innerhalb des Parks gehören zur geschützten Kulturlandschaft des Naturparks Plitvicer Seen.

  • Dorf Korana

    Dorf Korana

  • Gornji Babin Potok

    Gornji Babin Potok

  • Haus in Gornjem Babinom Potoku

    Haus in Gornjem Babinom Potoku

  • Weidende Kühe in Gornji Babin Potok

    Weidende Kühe in Gornji Babin Potok

  • Donji Babin Potok

    Donji Babin Potok

  • Donji Babin Potok

    Donji Babin Potok

  • Traditionelles Haus in Gornji Babin Potok

    Traditionelles Haus in Gornji Babin Potok

  • Traditionelles Haus in Gornji Babin Potok

    Traditionelles Haus in Gornji Babin Potok

  • Brezovačko polje

    Brezovačko polje

  • Homoljačko polje

    Homoljačko polje

  • Homoljačko polje

    Homoljačko polje

  • Vrelo Koreničko

    Vrelo Koreničko